Unser Kirschgarten
Egal, ob Frühkirschen oder Spätkirschen, Einmachkirschen oder Esskirschen wir haben sie alle. Denn unsere Sortenvielfalt reicht von den ersten Esskirschen der Saison bis zu den ganz späten festen Einmachkirschen (eine kleine Übersicht finden Sie bei unserem Angebot).
Unser Kirschangebot stammt sowohl von Hoch- und Mittelstammbäumen, die das Landschaftsbild um Kalchreuth herum prägen, als auch von Niederstammbäumen, um Ihnen eine große Sortenvielfalt zu bieten. Bei uns erhalten Sie deshalb die traditionellen Kirschsorten ebenso wie ausgewählte, leckere neuere Sorten.
Durch die ständige Pflege unserer Bäume über das ganze Jahr hinweg und der Kirschen während Blütezeit und Reifeprozess können wir Ihnen Qualität auf höchstem Niveau bieten.
Im Rahmen unsere Mitgliedschaft bei der Obstgenossenschaft Igensdorf sind wir nach GlobalG.A.P zertifiziert. Im Rahmen dieser Zertifizierung werden wir jährlich von externen Prüfern auditiert.
Unsere zahlreichen alten Bäume mit vielen traditionellen Sorten werden von uns solange wie möglich erhalten und wenn nötig wieder durch hoch wachsende Bäume ersetzt. Zusätzlich verfügen wir noch über eine Anlage mit Niederstammbäumen, welche eine leichtere und weniger gefährliche Ernte ermöglichen, um Ihnen auch neuere Sorten bieten zu können.
Kirschen = gesundes Obst
Kirschen schmecken nicht nur besonders gut, sie sind auch noch besonders gut für Ihre Gesundheit.
Kirschen wirken erfrischend, wirken blutreinigend und fördern die Verdauung. Süße Kirschen regen auch die Blutbildung an.
100g entsteinte Kirschen decken ca. 20 – 30% des täglichen Vitamin-C Bedarfs.
Desweiteren enthalten Kirschen noch folgende Mineralien:
Mineralstoffe |
Süßkirsche* |
Sauerkirsche* |
Kalium |
162 – 305 |
114 |
Calcium |
8 – 24 |
8 |
Magnesium |
10 – 14 |
8 |
Phosphor |
16 – 32 |
19 |
Eisen |
0,2 – 0,5 |
* in mg/100g Frischgewicht
Historisches
Ursprünglich stammt die Kirsche aus dem Kaukasus, wo sie in Form einer wilden Vogelkirsche vorkam. Einer Sage nach, brachte der römische Feldherr Lucullus die ersten Kirschbäume 74 v. Chr. nach Rom. Von dort aus verbreiteten sie sich über ganz Europa.
In unserer Gegend ging der Kirschanbau wohl von Kloster Weißenohe bei Gräfenberg aus. Dort brachten Mönche vor ca. 1.000 Jahren die Kirschen mit in die Region und trugen so zur Bildung der heute bestehenden Kulturlandschaft maßgeblich bei.